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40 Jahre DURUM – unsere Unternehmensgeschichte

2024 - Wir feiern 40-jähriges Jubiläum!

Die verschleißfesten Werkstoffe von DURUM sind weltweit gefragt – und finden in den verschiedensten Industrien Anwendung. Mit der Entwicklung von DURMAT® NIFD® und DURMAT® NISE®, für die DURUM auch ein Patent erhalten hat, haben wir einen Meilenstein auch in der Entwicklung der DURUM Verschleißschutz gesetzt.

Oft kopiert und nie erreicht. Viele unserer Marktbegleiter haben im Laufe der Jahre versucht, DURMAT® NIFD® zu kopieren. Wir empfinden es als Lob und Anerkennung dafür, dass wir etwas besonders entwickelt haben.

Auf den Lorbeeren ausruhen wollen wir uns nicht. Etwas mehr als 30 Jahre nach der DURMAT® NIFD® Patenterteilung, also fast zur Feier unseres 40-jährigen Jubiläums, folgt der nächste innovative Schritt: DURMAT® NIFD® ON

Ein nahtloser Fülldraht mit außergewöhnlichen Schweißeigenschaften und teilweise gesteigerten Wolfram Anteil. DURUM: Fortschritt durch Forschung und Entwicklung.

Nahtlose Fülldrähte für den Verschleißschutz sind spezielle Schweißzusatzwerkstoffe, die für Hartauftragungen und Reparaturen von verschleißbeanspruchten Oberflächen eingesetzt werden. Im Gegensatz zu formgeschlossenen Fülldrähten bestehen nahtlose Fülldrähte aus einem durchgehenden Metallmantel ohne Naht, der das Pulver im Inneren umschließt.

Die Vorteile bei nahtlosen Fülldrähten liegen in den strukturellen Eigenschaften. Aufgrund der besonderen Konstruktion hat der Fülldraht eine gleichmäßige Pulverfüllung und eine konstante Drahtgeometrie. Dadurch ist er geschützt vor Verformungsspannungen und eignet sich gut für die Zuführung über lange Strecken –  DURMAT® NIFD® ON ist besonders geeignet für automatisierte Schweißprozesse und weist eine gute Förderbarkeit in Schweißanlagen auf.

DURMAT® NIFD® ON hat einen hohen Anteil an Wolframschmelzkarbid (WSC) in einer selbstfließenden Nickel-Matrix. Der Fülldraht setzt sich zusammen aus ca. 60% WSC und 35-40% Matrix. Diese Legierung hat ein niedriges Schmelzintervall und selbstfließende Eigenschaften, sodass eine glatte und saubere Oberfläche entsteht. Die Matrix ist außerdem beständig gegen Säuren, Basen, Laugen und andere korrosive Medien.

Wir haben unseren nahtlosen Fülldraht speziell für halbautomatisches und vollautomatisches Roboterschweißen entwickelt. Typische Anwendungen sind Reparatur und Hartauftragung von ferritischen und austenitischen Stahlwerkzeugen und Maschinenteilen. Das Produkt wird angewendet in der Öl- und Gasindustrie, im Bergbau, für Ölpressteile, Transportschnecken, Zellulosemischklingen, Mühlenhämmer und vieles mehr.

Jahre DURUM Verschleißschutz
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Patentierte Produke
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Produkte im Sortiement
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Exportländer
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Internationale Messen
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Zertifizierungen: DURUM bietet geprüfte Qualität

Seit 2015 ist unser Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Im Jahr 2017 haben wir außerdem die Zertifizierung als Schweißbetrieb nach der DIN EN ISO 3834-2 erreicht.

Für die Qualität und Kompetenz in der Öl- und Gasindustrie hat die Fearnley Group eigene Zertifizierungen entwickelt. Die Anforderungen der Prozess-Level-Zertifizierung hat eigene Standards, welche die grundlegenden API- und ISO-Standards mit zusätzlichen Spezifikationen ergänzen. 

Was Steinpilze und Drafi Deutscher mit DURUM zu tun haben

„Die Geschichte von DURUM beginnt mit einer Portion Steinpilze in einer kleinen Taverne am Gardasee. Seitdem haben wir in 40 Jahren Unternehmensgeschichte viele spannende Projekte realisiert, Innovationen geschaffen und Erfolge gefeiert. Ganz gemäß dem Motto: Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Schutzschicht nicht.“ Peter Knauf, Gründer und Geschäftsführer DURUM Verschleiß-Schutz GmbH

Unsere Meilensteine

Juli 2014 bis Dezember 2016: Kooperationsprojekt mit der Hochschule Niederrhein

Die Zusammenarbeit entstand im Rahmen des zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Gemeinsam mit der Hochschule Niederrhein in Krefeld entwickelten wir eine Technologie, die anstelle des Laserauftragsschweißens eingesetzt werden kann. Entwickelt wurde sowohl die Prozesstechnik, das sogenannte Laser-Like-PTA-Auftragsschweißen (LLP) als auch der Werkstoff Plasmapulver. Die Studierenden hatten im Rahmen des Projekts die Möglichkeit, das Wirtschaftsleben kennenzulernen und Praxiserfahrungen zu sammeln. Aufgabe von DURUM war es, die von der Hochschule Grundlagen für die Legierungsentwicklung und die Modifikation der Schweißbrenner unter realen Bedingungen zu prüfen und zu optimieren. Die im Projekt Technologie ist bei gleicher Qualität günstiger als das Laserauftragsschweißen.

2003 - Bergung des Autofrachters Tricolor

Der Autofrachter Tricolor war im Dezember 2002, beladen mit Neuwagen und auf dem Weg in die USA, nach einer Kollision im Ärmelkanal gesunken. 30 Kilometer vor der französischen Küste musste nun der inklusive Ladung über 20.000 Tonnen schwere Frachter in neun Stücke zersägt werden. Hier wurde, ähnlich wie bei der Bergung der Kursk, mit einer Seilsäge von DURUM gearbeitet. Allerdings waren die Ansprüche diesmal anders, da der Autofrachter mit seinen Abmessungen eine besondere Herausforderung darstellte. Durch die vielen Autodecks und Verschachtelungen mussten viele Sägeschnitte durchgeführt werden. Gleichzeitig waren die zu zersägenden Materialien bei jedem Schnitt anders. Deshalb musste die Säge anders konstruiert werden als bei der Kursk. Je nach zu zersägender Sektion kam die Sägekette auf eine Länge von 60 bis 100 Metern und auf ein Gewicht von 7 Tonnen. Die Bergung der Tricolor begann im Februar 2003 und wurde im Oktober 2004 abgeschlossen.

2001 - Zersägung der Kursk: Bergung eines Atom-U-Boots

Im August 2000 versank das russische Atom-U-Boot Kursk nach einer Explosion im Barentsee. Acht Monate später wurde mit den Bergungsarbeiten des Wracks begonnen. Eine gefährliche Aktion, denn im teilweise zerstörten Bug lagen noch mehrere scharfe Torpedos. Deswegen musste das Wrack zunächst aufgeschnitten werden, um den Rest des U-Boots bergen zu können. DURUM fertigte für diesen Zweck eine Seilsäge, mit der unter Wasser mithilfe eines Roboters der Bug vom Rest des Schiffes abgetrennt wurde. Die Seilsäge wurde aus mit JG-DUR-Hartmetall beschichteten Hülsen gefertigt. Nach dem Abtrennen konnte das Wrack erfolgreich geborgen werden, während der Bug mit der Torpedo-Sektion auf dem Meeresboden zurückblieb.

14. März 1990 - Erste Patenterteilung für DURMAT® NIFD

Wir haben unser Patent zunächst in Deutschland und im Laufe der Jahre auch in Großbritannien und den USA angemeldet. Seit DURUM diesen Fülldraht auf den Markt gebracht hat, haben viele Werkstoffentwickler versucht, das Produkt zu kopieren. Bis heute ist es jedoch keinem von ihnen gelungen. Die DURMAT® Fülldrähte sind einzigartig.

03. Mai 1984 - Eintrag im Handelsregister beim Amtsgericht Mettmann

01. Januar 1984 - Gründung der DURUM Verschleißschutz in Mettmann bei Düsseldorf

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